Parkinson-Kranken fällt
es im Verlauf der Erkrankung zunehmend schwerer, sich mit Hilfe ihrer
Gesichtsmimik auszudrücken. Leider interpretiert die Umwelt diesen Mangel
häufig als „Desinteresse“, „Ablehnung“, ja teilweise auch als
„Abstumpfung“ oder „Starrsinn“. Wirken Sie solchen Mißverständnissen
frühzeitig entgegen, indem Sie konsequent üben, ihre Gefühle sprachlich
auszudrücken, bevor die Umwelt falsche Schlußfolgerungen zieht.
Versuchen Sie, die Ihrem Willen unterliegende Gesichtsmuskulatur zu
trainieren.
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